Tagebuch einer Schwangerschaft: 34. SSW

27. April 2013   Hallo Wasser! :-/   Nachdem ich mich schon recht guter Hoffnung war, diesmal ohne Wassereinlagerungen davon zu kommen, werde ich seit Donnerstag eines Besseren belehrt. Da hatte ich abends zum ersten Mal schwere Beine und am Freitagvormittag habe ich richtig gespürt, wie das Wasser in die Beine rein gedrückt hat. Die Sockenbündchen haben wieder gedrückt und auch die Armbanduhr musste ich weiter stellen. Zwar ist es noch nicht so stark wie bei meiner Tochter, es hat nun ja auch wieder abgekühlt, trotzdem werde ich nächste Woche beim FA nach Kompressionsstrümpfen fragen. Lieber trage ich die Dinger und sehe entsprechend aus als dass ich wieder so extreme Wasserfüße bekomme.   Diese Woche hatte ich einmal rechts und zwei tage später links ein Ziehen über die Pobacke bis fast zum Knie runter, was ich so in der ersten SS nie hatte.   Am Steiß habe ich gerade immer wieder leichte Schmerzen sowie weiter oben an der Wirbelsäule im Nacken. Aber alles nicht so stark, als dass ich davon irgendwie beunruhigt wäre.   Wegen der Wassereinlagerungen habe ich das Fußende vom Bett erhöht aber sonst kann ich gerade nicht viel tun. Meine Tochter hat mich erstmal ziemlich kariert angeschaut, als ich plötzlich mit hochgelagerten Beinen auf dem Sofa lag J   Wenn auch nicht explizit ausgesprochen, so haben sich sowohl für einen Jungen als auch ein Mädchen inzwischen Favoritennamen herauskristallisiert.   Inzwischen kam mir auch der Gedanke, dass wir wahrscheinlich noch „Neugeborenen – Schnuller“ brauchen. Von unserer Tochter haben wir nur welche ab 12 Monaten übrig, die wir in vorauseilender Gehorsamkeit kauften, sie dann aber nicht nutzte, da sie wenige Tage vor dem ersten Geburtstag zum letzten Mal in ihrem bisherigen Leben einen Schnuller in den Mund nahm.   Auch die allerersten Kleidungsstücke, welche später in die Erinnerungskiste kommen, müssen noch besorgt werden.   Außerdem möchte ich unsere Lebensmittelvorräte noch gut auffüllen bzw. den Gefrierschrank mit Vorgekochtem füllen.   Bis dann, Kati